Der Weg des bewussten Handelns fußt auf dem Prinzip, unabhängig von Zuneigung und Vorlieben bewusst und selbstlos zu handeln. Ziel ist, Leid zu vermeiden oder zumindest, soweit es geht, zu mindern. Im Karma Yoga ist der Mensch nicht nur für jede seiner Handlungen – ob in Gedanken, Worten oder Taten – verantwortlich, sondern zugleich für alle Konsequenzen daraus verantwortlich. Das Dharma, die Aufgabe im Leben, ist zu erfüllen – unabhängig davon, was man dafür erhält. Karma Yoga wir vielfach auch als 'Yoga der Tat' bezeichnet und bedeutet ein Handeln, ohne Anhaftung an seine Taten. Deshalb wird Karma Yoga oft auch als Yoga des selbstlosen Dienstes verstanden.
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