"Wer es einmal geschafft hat, seine Sehnsucht Vorfreude zu nennen, der kann nie wieder richtig unglücklich sein." Peter Hohl
Nach der Vorfreude ist vor der Vorfreude! Nachdem die spannende Reise auf der großartigen StarClipper nun vorbei ist (auf der übrigens ganz hervorragend für unser leibliches Wohl gesorgt wurde...;-), ist es auch mal an der Zeit, sich einfach hinzusetzen und einen Gang runter zu schalten. Für viele von uns fängt jetzt eher eine ruhigere, besinnlichere Phase an, in der wir uns dem leiblichen Wohl anders als mit Übermaß und Völlerei widmen. Mehr Bewegung, weniger essen und trinken, vielleicht sogar fasten, steht für die meisten von uns jetzt auf dem Programm. Meist versuchen wir in der Fastenzeit, auf das zu verzichten, wovon wir uns immer wieder leicht verführen lassen: Schokolade, Kaffee, Alkohol, TV, Smartphones - das ist individuell ganz verschieden. Manchen fällt es leicht, anderen fällt es eher schwer, auch einmal auf etwas zu verzichten. Wohlwissend, dass es uns gut tut und unser leibliches Wohl fördert! In schwierigen Momenten gibt es zwei Möglichkeiten: sich auf die Vorfreude zu konzentrieren, auf die schönen Dinge, die da ganz sicher wieder kommen werden. Oder aber ganz in diesen schwierigen Moment hineinzugehen, ihn bewusst zu erleben und vielleicht festzustellen, dass es gar nicht so schlimm ist! Als Yogis haben wir ein hervorragendes Instrument dafür immer bei uns: unsere Atmung. Manchmal reicht es schon aus, sich nur einen kurzen Moment hinzusetzen und bewusst und regeläßig tief zu atmen. Wer es einmal geschafft hat, schwierige Momente weg zu atmen, der kann nie wieder richtig unglücklich sein...;-) Mehr Info zu Pranayama Samavritti, wie die Regelmäßige Atmung auf Sanskrit heißt, und weiteren Asanas findest du hier.