Das Yoga-On-Blog
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HAPPY X-MAS! Frohe Weihnachten!
„Follow your heart, but take your brain with you!" So cool! 999 Bewertungen, im Schnitt 4,6 von 5 Sternen! Was für ein schönes Weihnachtsgeschenk! Mit diesem meinem ersten Buch "YOGA - Das große Praxisbuch für Einsteiger und Fortgeschrittene" begann 2009 mein berufliches Yogi-Dasein. Niemals hätte ich bei Erscheinen des Buches auch nur ansatzweise gedacht, was daraus alles erwächst.
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"Too much perfection is a mistake"
Eine liebe Yogini schickte mir die Tage diesen klugen Spruch. Passender hätte er nicht sein können, kämpfte ich doch gerade mit den tänzerischen Elementen im Inside Flow Teacher Training. Bei den meisten "Flower*innen" sah das wunderschön, elegant und easy aus, bei mir jedoch irgendwie „anders“… :-)
Dennoch nehme ich viel Inspiration aus dieser Woche mit und ich bin voller Respekt für die Lehrer*innen und Teilnehmer*innen. Aber vor allem hatte ich eine Menge Spaß! Und um den hätte ich mich gebracht, wenn ich nach Perfektion gestrebt hätte.
Danke, Wiebke, für die Inspiration, und Jenna für den Happy-Move. In diesem Sinne:
Hab' Spaß und traue dich, nicht perfekt zu sein!
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"Bevor dich etwas auf die Palme bringt ...
... halte inne." Und prüfe, ob es wirklich soooo schlimm und wichtig ist, worüber du dich gerade aufregst! Nach vier Wochen Reisen im wundervollen Sri Lanka stelle ich mal wieder fest, wie leicht wir uns über Nichtigkeiten und Petitessen aufregen, obwohl wir vom Schicksal wahrlich begünstigt sind! Trotz zerstörerischem Tsunami, leidbringendem Corona und einer ausgewachsenen Wirtschaftskrise schaffen es die Singhalesen, positiv zu bleiben. Sie empfangen dich mit einem strahlenden Lächeln auf den Lippen und in den Augen und mit weit geöffneten Armen und Herzen. Sehr beeindruckend! Ihr merkt es schon ... ich bin schockverliebt in Land und Leute. Und war ganz sicher nicht das letzte Mal dort. In diesem Sinne:
Atme tief durch und komm' runter von der Palme!
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"The hill we climb." Amanda Gorman
Erinnert ihr euch? Vor gut drei Jahren hat Amanda Gorman bei der Amtseinführung von Joe Biden mit ihrem Gedicht "Der Hügel, den wir erklimmen" nicht nur dem amerikanischen Volk, sondern uns allen so poetisch wie klug und leidenschaftlich so viel Hoffnung geschenkt. Es beginnt mit der Frage "Wenn es Tag wird, fragen wir uns, wo wir Licht zu finden vermögen, in diesem niemals endenden Schatten?" Und endet mit der Antwort "Wenn der Tag kommt, treten wir aus dem Schatten heraus, entflammt und ohne Angst. ... Denn es gibt immer Licht, wenn wir nur mutig genug sind, es zu sehen, wenn wir nur mutig genug sind, es zu sein." Genau diese Hoffnung und Haltung brauchen wir heute wieder! In diesem Sinne:
Lasst uns mutig sein und den Hügel erklimmen!
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"Es ist in Ordnung, ein bisschen anders zu sein.“
Es ist Zeit, DANKE zu sagen! Wir danken euch aus vollem Herzen für jeden einzelnen Moment, den wir in 2023 miteinander verbringen durften. Angesichts der normalen Aufs und Abs, die wir alle in unserem Leben haben, und vor allem in Anbetracht des Weltgeschehens stützt und nährt uns die Verbundenheit mit euch umso mehr! Ihr bringt so viele Facetten und Farben in unser Leben. Jede*r ist ein bisschen anders. Und jede*r trägt auf ihre oder seine Art zu unserem Glück bei. Wir haben übrigens alle sooooo viele Facetten, die irgendwann irgendwie gelebt werden wollen. Und irgendwann ist ja vielleicht schon im Neuen Jahr. Go for it!
Habt ein gesundes, buntes, facettenreiches Jahr 2024!
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„Same same, but different? We are all the same.“
Dieser Mix aus einer asiatischen Redewendung, die oft fällt, wenn eine bestimmte Ware nicht mehr vorrätig ist, man dir aber unbedingt etwas verkaufen möchte "Same same, but different" und Tina Turners Textzeile aus "Spiritual Message", die klar besagt, dass wir alle gleich sind "We are all the same" trägt so viel Wahrheit in sich. Genau so sehen wir das im Yoga: So unterschiedlich alles im Außen auch aussehen mag, so klar erkennen wir doch, dass alles im Kern gleich ist. So wie diese Weihnachtsbäume alle ihre eigene Schönheit haben, die ja bekanntlich im Auge des Betrachters liegt, sind und bleiben es doch Weihnachtsbäume. So wie wir Menschen sind und bleiben. Vielleicht können wir auch irgendwann so friedlich nebeneinander miteinander sein.
In diesem Sinne: Frohe Weihnachten! Merry X-Mas! Feliz Navidad!
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„Mehr TADAA statt to do“ Comedia Colonia
"Genau", dachte ich, als ich an diesem Schild vorbeilief. "Genau das wird mein Motto für die Weihnachtszeit!" Keine Lust auf irgendwelche To-Do-Listen, aber jede Menge Lust auf viel Schönes. Schönes, das meiner Welt ein bisschen mehr Zauber, Magie, mehr Gefühl, mehr Wärme, mehr Herz verleiht. Schönes, dass mir selbst ein Lächeln auf die Lippen zaubert und idealerweise anderen auch. Die dann wiederum anderen ein Lächeln auf die Lippen zaubern, die anderen ein Lächeln auf die Lippen zaubern, die anderen ein Lächeln auf die Lippen zaubern... Auf dass es uns allen wieder warm wird ums Herz!
In diesem Sinne: TADAAAAAAA!
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„Wo die Liebe beginnt, hört die Gewalt auf. Liebe siegt über alles.“ Leonardo da Vinci
Was ist nur los in dieser Welt? Da bleibt einem ja das Om in der Kehle stecken. Wenn wir uns doch nur an das halten könnten, was Leonardo da Vinci schon vor über 500 Jahren so klug erkannte. Es gäbe keine Konflikte, hitzige Diskussionen, Ärger, Wut, Gewalt, kein Leid mehr, sondern nur Liebe. Allein die Vorstellung zaubert uns ein Lächeln auf die Lippen. Einerseits. Andererseits erscheint sie uns doch sehr realitätsfern. Wir denken sogleich: Alle lieben? Bedingungslos? Unmöglich! Nicht jeder verdient unsere Liebe oder unser Mitgefühl. Wir müssen uns doch schützen vor den Angriffen anderer, uns verteidigen. Ja, das stimmt. Aber stelle dir vor, das wäre gar nicht mehr notwendig! Stelle dir vor, wir lehrten Liebe statt Hass. Wir akzeptierten uns in unserem Anderssein. Wir teilten gerecht, sodass für alle gesorgt ist. Wir suchten Kompromisse, die für alle eine Win-Win-Situation darstellen. Ein naive Vorstellung? Vielleicht. Dennoch können wir den Samen dafür in unseren eigenen Herzen säen. Wir können immer wieder nur bei uns selbst anfangen. Wo auch sonst. In diesem Sinne, sage:
OUI à l'amour!
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"Du bist am richtigen Ort.“
Dieser Gedanke flog mich dieser Tage an. "Kein Wunder", dachte ich, "bin ich doch gerade im kleinen Paradies Formentera und darf mit meinen Co-Profesoras wunderbare, intensive und erfüllende Zeiten mit "unseren" Yogi*nis verbringen." Ein Tag später pflanzte sich der Gedanke oder besser gesagt das deutlich tiefer gehende Gefühl in mein Herz: "Du bist immer am richtigen Ort."
Dieses Gefühl hat mich mit einer ernormen inneren Ruhe erfüllt, die gar nicht so einfach zu beschreiben ist. Am ehesten wohl mit "Shradda", was sich u.a. mit (Ur)Vertrauen und Zuversicht übersetzen lässt. Der unerschütterliche Glaube daran, gut aufgehoben zu sein, wo auch immer ich bin. Das ist wie "Platz nehmen" in einem auf die eigene Form zugeschnittenen Sessel.
In diesem Sinne:
Nimm Platz in deinem Sessel an deinem richtigen Ort!
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"Die Dinge haben nur den Wert, den man ihnen verleiht.“ Molière
Zugegeben, manche Tage eignen sich mehr als andere zum "Lieblingstag", wie z.B. mein Geburtstag. Für mich ein sehr guter Grund, diesen Tag zum Lieblingstag zu erklären! Für andere weniger, es soll ja sogar Geburtstagsmuffel geben ...;-)
Unabhängig davon, zu welcher Sorte Geburtstagskind du gehörst: Wie wäre es wohl, wenn wir jeden Tag wertschätzen? Wenn wir uns jeden Morgen vor Freude kaum einkriegen, dass wir die Augen aufschlagen. Und die schlichte Tatsache, dass wir atmen, als etwas Besonderes betrachten, anstatt als selbstverständlich. Und so könnten wir weiter durch den Tag gehen und all den kleinen und großen Wundern des Lebens den Wert verleihen, den sie verdienen. Wie Molière so treffend sagt, bestimmmen wir selbst, welchen Wert wir den Dingen verleihen. Es wird sicher nicht so einfach sein, jedem Tag das Prädikat "Lieblingstag" zu verleihen, dafür schlägt das Leben gelegentlich zu heftig zu. Aber vielleicht gelingt es uns immer öfter, den unermesslichen Wert unseres Lebens zu erkennen!
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„Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“ Galileo Galilei
Ob Galileo Galilei Yogi war? Schöner als er hätte ich mein Selbstverständnis als Yogalehrerin - und wahrscheinlich das vieler anderer - nicht formulieren können. Wir können nicht einfach das Wissen und vor allem nicht unsere persönlichen Erfahrungen, die aus dem Anwenden des Wissens entstehen, eins zu ein von einer Person auf eine andere Person übertragen.
Alles, was wir als Lehrer*innen weitergeben, ist schon durch unseren subjektiven Filter gelaufen und hat automatisch unsere Prägung. ...
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"Wer keine Pause kennt, ist nicht dauerhaft." Ovid
Jahres-Halbzeit! Zeit, eine Pause zu machen!
Den Begriff "Halbzeit" kennt man ja vom Sport als den Zeitpunkt bei einem Spiel, an dem die erste Spielhälfte endet. Der Abpfiff läutet den Zeitraum der Pause zwischen den beiden Spielhälften ein. Zeit, um sich von der Anstrengung zu erholen, zu regenerieren, neue Kräfte zu schöpfen. Aber auch Zeit, um zu schauen, ob sich die eingeschlagene Strategie bewährt hat oder ob ein Kurswechsel vielleicht nicht besser wäre. Manchmal sind es ja nur winzigkleine Korrekturen, ...